Geht nicht, gibt’s nicht.
mein alter Agentur-Chef
Kleines Budget und große Ideale, was Ethik und Essen betrifft. So stehe ich da und frage mich oft am Monatsletzten, wenn’s eng wird: Was kann ich tun, damit das, was auf meinem Teller landet, möglichst wenig ethische Kollateralschäden verursacht hat und ich es mir trotzdem leisten kann? Hier meine 3 kleinen Tricks für mehr Bio und trotzdem im Budget bleiben. Bio und günstig! Geht das? Und wie!
Weniger ist mehr!
Kleine Mengen im Bioladen. Der Trick: Statt im Discounter die abgepackte Bioware kaufen zu müssen, die für einen 2-Personenhaushalt oft zu viel ist, kaufe ich im Biomarkt tagesaktuell saisonale Produkte in kleinen Mengen. Und es funktioniert. Ich werfe so gut wie nichts weg, esse gesund und mein kleiner Umweltengel in mir klopft mir voller Stolz auf die Schulter.
Eis Eis Baby!
Ein Gefrierfach hat fast jeder Kühlschrank heutzutage. Erstaunlicherweise verbraucht es leer mehr Energie als voll. Deshalb kann die Biosuppe auf Vorrat gekocht und in kleinen Portionsdosen im Gefrierfach warten, bis der große Auftritt kommt. Mir hat diese Variante schon oft die Nerven gerettet, wenn ich halbverhungert in der Mittagspause meine aufgetaute Bio-Kartoffelsuppe in mich hineingelöffelt habe.
Natürliche Schönheit
Lass alle Nahrungsmittel, die nicht ohne Kumpanen wie E’s oder andere Nummern, auskommen, weg. Wähle einfach nur die wahren Obst- und Gemüsegrößen, die auch gut auf sich alleine gestellt stehen können.
Dann geh in die Bücherhalle (Jahresbeitrag 40 Euro) und decke dich mit tollsten Bio-Kochbüchern ein. Voila! Du wirst die herrlichsten Gerichte essen und trotzdem gut über die Runden kommen.